Schweizer Krankenkasse für Grenzgänger
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Krankenkasse

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29.08.2023

29.08.2023

Schweizer Krankenversicherung für Grenzgänger: ist sie obligatorisch?

Schweizer Krankenversicherung für Grenzgänger: ist sie obligatorisch?

Schweizer Krankenversicherung für Grenzgänger: ist sie obligatorisch?

Schweizer Krankenversicherung für Grenzgänger: ist sie obligatorisch?

Sind Sie auf der Suche nach einem Leitfaden zur Krankenkasse für Grenzgänger? Sie sind am richtigen Ort. In unserem Artikel finden Sie alle notwendigen Informationen, um zu verstehen, ob und wann eine Krankenkasse für Grenzgänger notwendig ist und wie Sie die beste überhaupt auswählen.

Der erste große Unterschied besteht darin, dass der Schweizer Staat keinen öffentlichen Gesundheitsdienst genießt, da es nur private gibt. Das bedeutet, dass alle Personen, die in der Schweiz leben, eine schweizerische Krankenversicherung haben müssen, die sie vor möglichen medizinischen Kosten schützt.

Die Schweiz, obwohl sie im Herzen Europas liegt, ist kein Teil der Europäischen Union. Dies bedeutet, dass sie sich an andere Vorschriften und Regeln als die Länder hält, die Teil davon sind, wie zum Beispiel unser Italien.

In Wirklichkeit müssen jedoch nicht nur diejenigen, die dort leben, sondern auch diejenigen, die dort als Grenzgänger arbeiten, eine Krankenversicherung haben, um die schweizerische Krankenkasse nutzen zu können, falls sie medizinische Behandlung benötigen. In diesem Artikel werden wir also erklären, wie die schweizerische Krankenkasse für Grenzgänger funktioniert, wie man sie bekommt und welche Vorteile sie bietet.


Was ist eine Krankenkasse für Grenzgänger?

Wie bereits erwähnt, ist die schweizerische Krankenkasse eine Krankenversicherung, die durch die monatliche oder jährliche Zahlung einer Prämie die medizinischen Kosten des Bürgers, der sie abschließt, abdeckt. Es gibt eine obligatorische Versicherung (LaMal), die für alle eine gleiche Grundabdeckung bietet und es gibt auch eine optionale Versicherung, die mehr Dienstleistungen bietet, indem sie die vorherige ergänzt.

Trotzdem ist es nicht nur den Einwohnern der Schweiz vorbehalten, eine Krankenversicherung abzuschließen. Sondern auch für diejenigen, die dort arbeiten und in einem anderen Staat leben, genau wie die Grenzgänger. Tatsächlich hat das 2002 erzielte Abkommen über die Freizügigkeit der Personen (ALCP) mit der EU und der EFTA (Europäische Freihandelsassoziation) es ermöglicht, die Sozialversicherungssysteme untereinander in Einklang zu bringen.

Folglich basiert die Versicherungspflicht auf dem Prinzip des Arbeitsortes und jede Person, die in der Schweiz arbeitet – einschließlich aller Familienangehörigen ohne Erwerbstätigkeit wie minderjährige Kinder oder Erwachsene in der Ausbildung – muss eine schweizerische Krankenversicherung für Grenzgänger abschließen.

Wie bekommt man die Krankenkasse für Grenzgänger?

Um die Krankenkasse für Grenzgänger zu erhalten, muss der Interessent innerhalb von drei Monaten nach Beginn seines Arbeitsvertrags in der Schweiz einen Antrag stellen. Wenn er innerhalb dieser Frist keine Versicherungsgesellschaft gefunden hat, bei der er sich anmelden kann, kann er amtlich angemeldet werden.

Darüber hinaus könnten Grenzgänger, wenn die Verspätung bei der Nichtanmeldung ungerechtfertigt wäre, auch eine Prämie zahlen müssen und in Erwartung der neuen Anmeldung die notwendigen medizinischen Behandlungen selbst verwalten. Schließlich läuft die schweizerische Krankenversicherung für Grenzgänger genauso aus, wie sie zu Beginn der Arbeitstätigkeit abgeschlossen wurde, genau wenn der Arbeitsvertrag endet.

Den angrenzenden Staaten wie Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien gilt jedoch eine besondere Vereinbarung: Das Wahlsrecht. Es handelt sich um das Recht zu wählen, ob man sich in der Schweiz oder im eigenen Wohnsitzland versichern lassen möchte. In diesem Fall, am Beispiel italienischer Arbeiter, könnten diese versichert sein, auch wenn sie eine Arbeitsversicherung für die Schweiz in Italien abgeschlossen haben.

Um die italienisch-schweizerische Arbeitsversicherung zu erhalten, muss der Grenzgänger einen Antrag auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der Schweiz stellen. Dazu muss er sich an den Krankenversicherungsdienst des Kantons wenden, in dem er seine Arbeitstätigkeit ausübt. Ist die Frist verstrichen, wird auch in diesem Fall eine amtliche Versicherung zugeteilt.

Was sollte man vor der Beantragung einer Krankenkasse für Grenzgänger berücksichtigen?

Wie bereits gesagt, haben alle Grenzgänger freie Wahl bezüglich der Auswahl der Versicherungsgesellschaft und obwohl die obligatorische Grundversicherung unabhängig vom Unternehmen gleich ist, bieten viele von ihnen alternative Modelle und Vorteile an.

Hier sind die wichtigsten Leistungen, die man im Allgemeinen berücksichtigen sollte, bevor man eine schweizerische Krankenkasse für Grenzgänger beantragt:

  1. Auslanddeckung: es muss geklärt werden, wie hoch diese im Notfall ist und ob der Tarif des eigenen Landes oder der versicherte Betrag in der Schweiz erstattet wird;

  2. Medizinische Versorgung: ob Beiträge zu den Kosten für häusliche Pflege (Spitex) und/oder im Pflegeheim erhalten werden können;

  3. Medikamente: welche Kosten für Medikamente erstattet werden und in welcher Höhe;

  4. Transport und Rettung in der Schweiz: Achten Sie auf den Prozentsatz der Kosten, die Sie im Notfall, sowohl für den Transport als auch für die Rettung, erhalten würden;

  5. Krankenhausaufenthalte in der Schweiz: Gleiches gilt, wenn Sie in der Schweiz stationär behandelt werden müssen (welche Behandlungen und Behandlungen in der allgemeinen Abteilung).

Die Vorteile, wenn Sie sich anmelden

Die Anmeldung bei einer Versicherung für die schweizerische Krankenkasse für Grenzgänger kann Vorteile bringen. Wie schon gesagt, hat jede Gesellschaft personalisierte Angebote, aber es gibt allgemeine Vorteile. Schauen wir, welche.

Einer der ersten Vorteile umfasst die Möglichkeit, den Ort zu wählen, an dem man behandelt werden oder bestimmte Behandlungen durchführen lassen möchte, sei es in der Schweiz oder im Wohnsitzland. Darüber hinaus kann man mit einigen Versicherungsgesellschaften auch den ambulanten Arzt wählen.

Normalerweise ist es mit der schweizerischen Basisversicherung LaMal nicht möglich, den Spezialisten zu wählen, bei dem man in Behandlung gehen will. Stattdessen ist es manchmal mit der Versicherung für Grenzgänger möglich, und das stellt sicherlich einen zweiten Vorteil dar.

Schließlich ist ein weiterer Vorteil, den Sie nutzen können, wenn Sie ein Arbeiter von 26 Jahren oder älter sind, dass kein Altersanpassung der Prämien angewendet wird, sondern alle werden den gleichen Betrag zahlen. Darüber hinaus hängt der Beitrag zur Krankenversicherung nicht vom Einkommen ab.

Gibt es wirklich Ermäßigungen bei der Krankenkasse für Grenzgänger?

Zugang zur schweizerischen Krankenkasse für Grenzgänger zu erhalten, bringt Vorteile, einige davon sind im vorherigen Absatz beschrieben. Doch jede Gesellschaft kann wählen, weitere Rabatte auf ihre Versicherungsprämie anzuwenden.

Eben weil Angebote und entsprechende Rabatte sehr subjektiv sind, ist es nicht möglich, genau anzugeben, wie und ob sie existieren. Die beste Lösung bleibt, sich zu informieren und so viele Angebote wie möglich zu vergleichen, um das passendste für den eigenen Bedarf zu finden.

Wie viel kostet es?

Die Kosten sind ebenfalls nicht genau definierbar. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der Betrag der Versicherungsprämie von der Krankenkasse festgelegt wird und von der Altersgruppe und dem Wohnort abhängt.

Die Grunddienstleistungen werden hingegen vom Gesetz vorgeschrieben. Deshalb werden ihre Kosten bei jeder Versicherungsgesellschaft immer identisch sein. Beachten Sie schließlich, dass je höher die gewählte Franchise ist, desto niedriger wird die Prämie sein.

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© Sorgenet Schweizer Versicherung.

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