Der Status der Schweiz, obwohl geografisch im Zentrum Europas gelegen, gehört nicht zu diesem Kontinent. Daher gelten innerhalb des Landes andere Vorschriften und Regelungen als in Italien.
Ein erster wichtiger Unterschied ist, dass das schweizerische nationale Gesundheitssystem privat ist, nicht öffentlich. Dies hat eine Reihe von Konsequenzen, einschließlich der Tatsache, dass man nur gegen Bezahlung oder durch den Abschluss einer obligatorischen Krankenversicherung Zugang hat.
Da das Thema ein wenig heikel ist, werden wir versuchen, Klarheit darüber zu schaffen, wie diese Art von Krankenversicherung funktioniert und was die schweizerische Krankenkasse ist und wie man Zugang dazu hat. In diesem Artikel werden wir also besser verstehen, wie man sie erhält, wie sie funktioniert und was die beste Krankenversicherung in der Schweiz ist.
Schweizer Krankenkasse, alles, was Sie wissen müssen
Wie bereits angekündigt, funktioniert das schweizerische Gesundheitssystem anders als das italienische. In der Schweiz müssen Sie, um vor möglichen medizinischen Kosten geschützt zu sein, einen schweizerischen Krankenversicherungsvertrag abschließen.
Das Gesetz sieht vor, dass man zwingend einen Grundversicherungsvertrag abschließen muss, der alle grundlegenden medizinischen Kosten abdeckt (die im nächsten Abschnitt genauer erläutert werden). Wer es jedoch für notwendig hält, kann auch eine zusätzliche Zusatzversicherung abschließen, die einen umfassenderen Schutz bietet.
Das Erste, was Sie wissen müssen, ist, dass jede Krankenkasse verpflichtet ist, jede Person zu akzeptieren. Darüber hinaus garantiert jede Grundversicherung dieselbe Deckung für alle, unabhängig vom gewählten Versicherer. Jeder Versicherer kann jedoch unterschiedliche Modelle anbieten und die Prämien festsetzen.
Die Versicherungsprämie ist der Betrag, den Sie monatlich (oder jährlich, wenn Ihr Versicherer dies erlaubt) zahlen müssen und der Ihnen den Zugang zur Krankenkasse ermöglicht. Wenn Ihnen der Preis der Prämie nicht mehr passt, können Sie jedes Jahr bis Ende November die Versicherung wechseln und die für Sie passende auswählen.
Ein weiteres wesentliches Wissen ist, dass die Krankenkasse nicht nur für diejenigen obligatorisch ist, die in der Schweiz leben, sondern auch für diejenigen, die dort arbeit, für Ausländer und für alle Grenzgänger. Tatsächlich gibt es eine Krankenkasse für alle Kategorien.
Was ist die Schweizer Krankenkasse?
Die Krankenkasse kann als eine Organisation definiert werden, die einen Krankenversicherungsdienst anbietet und verwaltet. Das heißt, sie übernimmt ganz oder teilweise die Kosten für die notwendigen medizinischen Behandlungen und Pflegeleistungen. Sie wird aktiviert, wenn der Versicherte krank wird und medizinische Behandlung benötigt.
Wie bereits erwähnt, sind alle verpflichtet, eine Grundversicherung abzuschließen, während man sich frei entscheiden kann, eine zusätzliche Zusatzversicherung abzuschließen. Lassen Sie uns besser sehen, was beide abdecken und was die Unterschiede sind.
Es gibt ein Gesetz, das sehr detailliert die Leistungen der schweizerischen Krankenkasse definiert, und es ist das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (LaMal), das der Grundversicherung ihren Namen gibt. Diese deckt Unfall, Krankheit und Geburt ab, mit Ausnahme von Fällen, in denen Unfälle bereits vom eigenen Arbeitgeber abgedeckt sind. Die Faktoren, die den Betrag der Prämie beeinflussen, sind das Alter des Abonnenten, der Kanton des Wohnsitzes (an den der Schutz vollständig gebunden ist) und der gewählte Selbstbehalt.
Die Zusatzversicherung hingegen ist optional. Es zielt darauf ab, den Basisschutz durch ambulante und stationäre Versicherungen zu ergänzen. Bei dieser Versicherung wird im Gegensatz zur vorherigen Ihr Gesundheitszustand berücksichtigt, und manchmal kann der Versicherer auch entscheiden, Sie nicht in ihre Krankenkasse aufzunehmen. Für junge Leute beteiligen sich einige Zusatzversicherungen auch an Abonnements für Fitnesscenter, Sehhilfen und präventive Impfungen für Reisen.
Im Allgemeinen wird empfohlen, beide Verträge abzuschließen, um den umfassendsten Schutz zu gewährleisten.
Was ist der Selbstbehalt und warum muss er bezahlt werden?
Der Selbstbehalt wurde bereits in Bezug auf den Betrag der Versicherungsprämie erwähnt. Nun, der Selbstbehalt ist die Kostenbeteiligung an den Behandlungskosten, die jeder Erwachsene in der Schweiz jedes Jahr für die Kosten für die Pflege tragen muss. Die verfügbaren Selbstbehalte sind:
300
500
1000
1500
2000
2500
Dies bedeutet, dass, falls der Versicherte krank werden und medizinische Behandlung benötigen sollte, er seine eigenen Behandlungskosten bis zur vereinbarten Selbstbeteiligungssumme selbst trägt. Nach diesem Niveau zahlt die Versicherung.
Es versteht sich von selbst, dass je höher der Selbstbehalt gewählt wird, desto weniger muss man für die Versicherung zahlen. Daher wird die Prämie niedriger sein.
Prozentsatzquote
Der Prozentsatzquote wird angewandt, sobald der gewählte Selbstbehalt aufgebraucht ist. Sobald der Selbstbehalt erreicht ist, müssen Sie Versicherte nur 10 % der Behandlungskosten übernehmen. Alles andere wird von der Versicherung bezahlt.
Diese Prozentsatzquote ist für alle gleich, unabhängig vom gewählten Selbstbehalt. Daher wird empfohlen, auch diese Wahl sorgfältig zu treffen. Denn wenn Sie häufiger medizinische Behandlung benötigen, ist es besser, ein kleines Sicherheitsgeld zu haben.
Die verschiedenen Versicherungsmodelle
Wir haben gesagt, dass die obligatorische Grundversicherung für alle gleich ist. Es gibt jedoch vier verschiedene Modelle zur Auswahl.
Das erste heißt "Freie Arztwahl". Dieses Modell, wie der Name schon sagt, ermöglicht es Ihnen, Ihren Arzt frei zu wählen (könnte selbstverständlich erscheinen, ist es aber nicht). Zum Beispiel, wenn Sie oft Ohrenschmerzen haben, können Sie direkt zu einem Spezialisten gehen. Allerdings ist dieses Modell, obwohl es das flexibelste ist, auch das teuerste (wollen Sie wissen wieviel die Krankenkasse kostet? Lesen Sie jetzt den Artikel).
Das zweite Modell ist das "HMO" (Health Maintenance Organisation, also Organisation zur Aufrechterhaltung der Gesundheit). Es sieht vor, dass man im Krankheitsfall zuerst immer eine bestimmte HMO-Praxis konsultieren muss, mit Ausnahme von Notfällen, jährlichen präventiven gynäkologischen Untersuchungen und Sehtests. Dieses Modell ermöglicht es, viele Rabatte auf die Prämien zu erhalten, bietet aber gleichzeitig eine recht begrenzte Arztwahl.
Das dritte Modell ist der "Hausarzt". Wenn Sie mit Ihrem Hausarzt zufrieden sind und sich vor der Konsultation eines Spezialisten an ihn wenden, dann ist dies das richtige Modell für Sie. Auch hier sind Ausnahmen Notfälle, die jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchung und Augenprüfungen. Leider ist die Wahl des Hausarztes begrenzt und die Krankenkasse darf darüber entscheiden. Dieses Modell ermöglicht jedoch einen hohen Rabatt auf die Prämien.
Das letzte Modell ist schließlich das "Telmed". Es ist geeignet für diejenigen, die Probleme aus der Ferne lösen möchten. Mit diesem Modell können Sie bei Beschwerden zuerst eine medizinische Hotline kontaktieren, die Sie unterstützt und Ihnen eine umfassende Beratung bietet und Ihnen die weiteren Schritte empfiehlt. Der einzige Nachteil ist, dass es oft schwierig sein kann, eine Diagnose aus der Ferne zu stellen. Dennoch bleibt es das vorteilhafteste Versicherungsmodell.
Wie viel kostet die Krankenversicherung in der Schweiz?
Es ist etwas kompliziert, genau festzulegen wie viel die Krankenversicherung in der Schweiz kostet, denn wie bereits erklärt, hängt sie von vielen Faktoren ab. Hier sind diejenigen, die den endgültigen Versicherungsbeitrag beeinflussen:
Die Höhe des Selbstbehalts
Der Wohnkanton
Das Alter des Versicherten
Zusatzversicherung
Gesundheitszustand des Versicherten (nur für die Zusatzversicherung)
Versicherungsmodell
Eventuelle Rabatte
Wenn Sie Ihre Krankenkasse auswählen, können Sie basierend auf all diesen Faktoren Ihren Beitrag berechnen und verstehen, wie viel er kosten wird, auch basierend auf Ihren persönlichen Bedürfnissen.
Wie wählt man die richtige Schweizer Krankenkasse aus?
Auch für die Auswahl der richtigen Krankenkasse gibt es keine allgemeine Regel. Tatsächlich gibt es zu viele Faktoren - die meisten davon persönlich -, die die endgültige Entscheidung beeinflussen können. Eine Krankenkasse könnte perfekt für eine Person sein, aber völlig ungeeignet für eine andere. Lassen Sie uns auch in diesem Fall sehen, welche Faktoren zu berücksichtigen sind, um die beste Krankenkasse für sich selbst zu wählen.
Zerschtens muesch de Betrag vo de Prämie iibeziehe. Wie mir scho erklärt hend, chöi die voereinander unterschidlich sii vo enere Krankenkass zur andere. D Kriterie, woner die veränderet, si: d Versicherigsfirme, d Versicherigsmodelle, d Alter, d Wohnoort und d gwünscht Franchise. Däämno chöit dir ahand vo öie Mööglichkeite d Parameter ändere und für öich de richtige Kostebetrag becho.
Zweitens chöit dir optionale Deckige iibräche. Aui do isch es guet, sich über d Konditione vo de verschiedene Krankenkasse z informiere und was für Modälle si aabiete und z welle Priise.
Zletscht, aber ned weniger wichtigi, isch d Qualität. Es chönnt passiere, dass me bi de Uswahl nume uf de Priis und s Sparpotenzial fokusiert. Aber mir sollted ned vergässe, dass mir für eis eigi Gsundheit zahled. Drum isch es wichtig sicherzstelle, dass me Anspruch uf gueti Dienschtleistige hät, gueti Rückzahligsfriste und gueti Kommunikationsklarheit, das sind alles gueti Element, wo d Entscheidig für zögletzt beflusse chönd.
Wie mer d Kostezruggab bi de Krankenkasse verlange chönne
Damit mer d Gsundheitskostezruggab bi de Krankenkasse verlange chönne, mues mer bestümmt Anforderige für d Zuteilig erführe. Das heisst, aui, wo im glieche Zitruum monatligi Ergänzigsluschtig bziehend chönd, chönd ihr Rächt uf d Zruggab vo nöd übernommene Gsundheitskoste ihfördere.
Wänn me e Ieinkünftibertrag het, wird d Zuteilig vo Ergänzigsluschtig abgheint. I däm Fall chönd d nachezweise Gsundheitskoste nume zruggbezahlt wärde, wänn me d Ieinkünfteibertrag abzoge het. Zudem chönd nume d inere Schweiz ufgwändete Koste zruggbezahlt wärde und ned dene im Usland.
Betreffend d Ablauf- und Abgabefriste für d Zruggabforderig isch es wichtig, dass alli Dokumentation vollständig bi de Vorsorge- und Versicherigsbüro in de Stadt Bern igreicht wird, am beschte vierteljährlich. D Zruggabforderig mues abschliessend innerhalb vo 15 Mönet ab em Ustelligsdatum vo de Rechnig oder em Abrechnig vo de Krankenkasse igreicht werde.
E günstigi und passendi Krankenkasse uswähle
Wie scho erwähnt, isch s Sparpotenzial bi de Versicherigsprämie möglich. Tatsächlig bittet de Markt viu Uswahlmöglichkeite betreffend Krankenkasse und es isch möglich, nach em informiere und de nötige Recherche z mache, d günstigscht und passendscht für d eige Bedürfnis uszuwähle.
Laut de Statistik vom Internet-Vergliichsservice Moneyland für s Johr 2021 chönnt s Uswähle vo de günstigschte Krankenkasse zu em durchschnittliche Joorersparnis vo 381 Franke führe. Allerdings soll immer i Erinnerig blibe, dass es um d eige Gsundheit goht. Drum isch es sicher finanziell lohnenswert, uf s Sparpotenzial z setze, aber idealewys sollt me überprüfe, uf was me verzichtet, um das Sparpotenzial z erreiche.
Was biedet d günstigscht Krankenkasse weniger als e ander? D Lösung, das z erfahre, isch sich gründlig z informiere und vor allem d verschiedene Krankenkasse möglichst viil z vergleiche, damit me d perfekti für sich uswähle chöi.
Vergliich vo de Krankenkasse, wie goht's?
Z dem Thema, lueged mer jetzt a, wie mer die Krankenkasse verglieche chönd. D erschti effektivi Methode isch sicherlich die, wo vorsieht, d Online-Prämie-Vergliicher z nutze. Es git viel und die ermögliche e ganzheitliche Übersicht über d Angebote im Markt.
Allerdings werdä online nume d Grundversicherige vergliche. Drum, für alli, wo au e ergänzendi Krankenversicherig abschliesse wänd, sollted sie e anderi Option i Betracht ziehe. Das heisst, sich a d Experte z wende. Die Schweiz isch unter däm Aspekt (und au viil andere) wirklich guet organisiert.
Es git nämlich verschiedene Firmene, die mit allne schwiizerische Krankenkasse zämearbeite und e total unparteiischi Beratig iibiete chönd. Mit dine chönt ihr eifach klärt, was eure Bedürfnis und Mööglichkeite sind, und sie werde für euch d perfekti Lösig finde, indem sie sowohl d Grund- als au d ergänzende Versicherige in Betracht ziehe.
Wänn isch mer vo de Krankenkasse i der Schweiz befreit?
Wie mer erklärt hend, mues mer sicherstelle, dass mer d nötige mediziinisch Deckig im Fall vo Krankheit hät, indem mer e Basis-Krankenversicherig abschliesse. Allerdings git es Ausnahmefäll, wo in folgendi Typ vo Persone fiire:
Rentner, aber nur wänn sie ausschliesslich e Rent vo eme EU- oder EFTA-Mitgliedsstaat beziehe;
Abgeordneti Mitarbeider, wo in der Schweiz wohne, aber in eme EU- oder EFTA-Mitgliedsstaat schaffe;
Temporär wohnhafti Studente, wo trotzdem e äquivalänte Versicherig ha;
Personale vo internationale Organisatioone wie Botschaft und Konsulat (wie Soldate) und in bestimmte Fäll au ihri Familie;
Grenzgänger, will wänn si in der Schweiz schaffe, aber in eme EU- oder EFTA-Mitgliedsstaat wohne, chönd si d Versicherig bi ihrem Wohnstatt abschliesse;
In jede Fall wird mer ned automatisch vo de schwiizerische Krankenkasse befreit. Für jede Kategori mues en Antrag uf Befreiig bi de zueständige Kantonsbehörde igreicht werde und bewiese werde, dass me scho anderswo versichert isch.